Mercedes-Benz setzt auf Riedel bei Weltpremiere des Future Truck

Bei der offiziellen Präsentation des Future Truck 2025 vertraute Daimler dem glasfaserbasierten Echtzeit-Mediennetzwerk MediorNet von Riedel. Für die Übertragung der HD-Video- und Audiosignale bei diesem Event, das von der Kreativagentur [mu:d] GmbH in der Nähe von Magdeburg ausgerichtet wurde, setzte Systemintegrator XL Video neben Riedel MediorNet Modular auch Riedels Artist Digital Matrix Intercom-System sowie Pure Glasfaser-Kabel ein.

„Bei der Präsentation dieses bedeutenden Erfolgs von Daimler wollten wir die Gewissheit, dass die Gäste den bestmöglichen Blick auf den Future Truck 2025 mit allen Details bekommen”, sagt Tobias Nickels, Project Manager Video bei der [mu:d] GmbH. „Mit Riedels Echtzeit-Netzwerk, das hinsichtlich Flexibilität und Qualität der Signalübertragung keine Wünsche übrig lässt, stand uns ein leistungsfähiges Tool zur Verfügung, um die Innovationskraft und Funktionalität dieses neuen Trucks wirkungsvoll in Szene zu setzen”.

Gäste konnten auf einer Haupttribüne entlang der Strecke die Fahrt des Mercedes-Benz-Trucks verfolgen, dessen „Highway Pilot System“ autonomes Fahren im Lkw bei einem Tempo von 80 Stundenkilometern ermöglicht. Auf einer großen LED-Wand wurden während der Präsentation Live-Bilder von den unterschiedlichen Streckenabschnitten übertragen, während die drei Onboard-Kameras in entscheidenden Momenten ebenfalls auf den LED-Screen geschaltet wurden. Für die direkte Integration der installierten Grass Valley LDX Kameras sowie der Base-Station wurden im MediorNet Modular Frame verbaute MN-GV-2 Karten eingesetzt. Dank MediorNet Netzwerkstruktur ließen sich die Kameras jeder Basestation und jeder CCU im Netzwerk frei zuweisen und erlaubten so ein hohes Maß an Flexibilität. Entsprechend konnte die CCU inklusive Zubehör in der Video-Regie Platz finden, während die Grass Valley LDX Kameras im Feld abgesetzt waren und zu einem integrierten Bestandteil der MediorNet Backbone-Lösung wurden.

Für die Übertragung wurden jeweils zwei Kameras an der Haupttribüne sowie an zwei entfernten Autobahnbrücken angebracht und via Glasfaser an das MediorNet angeschlossen. Riedels flexibles Netzwerk ermöglichte es, einfach und in kürzester Zeit eine sofort einsatzfähige Zusatzkamera ohne weiteren Verkabelungsaufwand an einer der Brücken zu installieren. Die vier MediorNet-Nodes befanden sich in der Video-Regie, an der LED-Wand und an den beiden Autobahnbrücken.

Info: www.riedel.net

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